Vergebung Vergebung

VERGEBUNG

Vergebung befreit
copyright© Sascha Ansahl

Was bedeutet Vergebung?

Um die Vergebung zu beschreiben muss man von einer ungerechten Tat eines Menschen ausgehen. Es handelt sich um eine Handlung, die einen oder mehrere Menschen seelisch, mental, emotional oder körperlich verletzt hat.

Es ist dabei nicht von Bedeutung, ob es sich hierbei um ein Wortgefecht oder eine tiefgreifende Menschen verachtende Tat handelt, welche die Verletzung herbeigeführt hat.

Es geht hierbei vielmehr um das Gefühl der Verletzung und der Ungerechtigkeit, welches immer im bewussten oder unbewussten Vordergrund steht.

Vergebung als Königsweg zur inneren Befreiung!

Werde vergebend in deiner Wesensart, besiege deine Leidenschaften und lebe immer so. Durch Vergebung wirst du die Welten erlangen, die sogar jenseits der Reichweite von Brahma liegen….(Mahabharata)
Das Mahabaratha ist die heilige Schrift der Hinduisten. 

Es geht darum Gedanken, Gefühle und Begierden zu bändigen. Zum Dompteur im eigenen Inneren zu werden, damit die Einflüsterungen des Schmerzes und deren Gehilfen wie Ohnmacht, Zorn und Wut keinen Zugriff mehr auf die Königin Seele erhalten.

Die Vergebung wirkt dabei wie ein sanftes Öl, an dem alles Verletzende und Harte abgleitet.

Gefühle sprechen untereinander!

Das Gefühl von Verletzung beinhaltet viele weitere Gefühle: Angst, Zurückweisung, Ohnmacht und Hilflosigkeit, bis hin zu Gefühlen von Trostlosigkeit, Einsamkeit und Todesangst. Diese Gefühle liegen alle auch in der Verletzung. Im Grunde sind sie alle miteinander verwandt.
Folgt man diesen Gefühlen, führen diese an einen Ort, der im Inneren als sehr dunkel und nicht schön beschrieben und erfahren wird.

Verletzung erfahren und erleben!

Wird Verletzung oder Zurückweisung erlebt, versucht die innere Stimme diese Gefühle und den Schmerz zu verteidigen und lässt den Menschen wissen, dass es dafür eine Rechtfertigung gibt.
Es wurde uns ja schließlich etwas Reales angetan. Entweder geschah dies durch eine Person oder es wird nach einer weiteren schuldigen Sache für das Unwohlsein gesucht.
Als Beispiel: Jetzt kommt die Wut ins Spiel und rechtfertigt sich dadurch, dass es ja einen Grund gibt wütend zu sein. Eben die Grundlage, dass eine Tat geschehen ist, an die du nun immer und immer wieder bewusst oder unbewusst erinnert wirst.

Vergebung der Feind von Wut.

Im Grunde kann man sagen, dass die Wut ein Verbündeter der Angst und Hoffnungslosigkeit ist, sich aber als Retter aufspielt. In Wahrheit aber saugt die Wut im höchsten Maße Energie, ab macht aggressiv und hinterlässt Spuren der Verwüstung. Die Vergebung ist der Feind der negativen Ängste etc.

Was ist eigentlich, Opfer sein?

Im Grunde ist der Mensch Opfer seiner selbst. Er ist Spielball der unkontrollierten Gefühle und Gedanken im eigenen Inneren. Der Mensch weiß nicht mehr wer er ist.

Er hat den Zugang zu seinem wahren Selbst verloren. Er weiß auch keinen Rat sich daraus zu befreien.
Für diesen Umstand muss er die Verantwortung übernehmen.
Das bedeutet, sich auf den Weg zu machen diesen Mechanismus zu erkennen und ein Bewusstsein zu erlangen, dass die Gefühle zwar erfahren werden, man aber nicht seine Gefühle ist. 

Der innere Kampf in der Baghavad Gita?

Dieser Vorgang wird detailliert in der Baghavad Gita, der dem Herzstück des Mahabharata beschrieben. Es ist der innere Kampf um die Vormachtstellung der Seele.

Vergebung ohne zu Vergeben 

In manchen Fällen ist es für Opfer sehr schwer zu vergeben oder Vergebung zu gewähren, dann trennt man einfach alle Verbindungen zum Täter und verzichtet zunächst auf die Vergebung.
Man befreit sich selbst aus der Energie oder der unsichtbaren Gewalt des oder der Täter, indem man gedanklich einfach immer wieder verdeutlicht, dass man nichts mehr dieser Person oder Energie zu tun haben will. „Ich trenne die Verbindung, ich löse mich seelisch, mental und emotional von allem ab“. „Ich bin in Freiheit“.

Den Blickwinkel ändern!

Damit die Vergebung oder ein Verzeihen möglich wird, ist es ein sehr gutes Mittel zu verstehen was den Täter zur Tat getrieben hat. Dabei ist es notwendig sich dabei zu erlauben tief in die Gefühle und die Rolle des Täters zu versetzen.
Was hat den Menschen zu dieser Tat getrieben? Warum macht er das? Was hat er nicht im Griff? Von welchen Gedanken und Gefühlen wird oder wurde er getrieben?

Was sieht er selbst nicht?

Was sieht er selbst nicht? Was schmerzt ihn so sehr, dass er selbst nicht mehr Herr der Lage ist und eine Tat vollzieht, die aller Menschlichkeit untersagt. Wann hat der Täter selbst das erste Mal derartige tiefe Verletzungen erfahren? Wie tief haben sich diese in ihm eingebrannt und ihn zu einem gefühllosen, handelnden Menschen (Monster) gemacht.

Innerlich fast tod?

Einem Menschen, der der Liebe und Ehrlichkeit nicht mehr fähig ist. Wie schlimm ist es, wenn ein solcher Mensch darüber hinaus keine Einsicht und Reue über seine gemachte Tat findet?

Der Seele fehlt das Licht

Es treibt ihn immer weiter in die tiefe Dunkelheit, denn Einsicht und Reue würden ihm das nötige Licht geben zu erkennen, auf welchem Wege er sich befindet. Aber so wird seine Seele wahrhaft in den Bereich der Dunkelheit geführt, aus dem eine eigene Befreiung fast nicht mehr möglich ist.
Hierbei geht es nicht darum etwas zu entschuldigen, sondern vielmehr sachlich zu überprüfen, was die Bewegungsgründe sind. Auf diese Weise wird einen Weg geebnet, der die Vergebung überhaupt erst ermöglicht.

Vergebung für den Täter

Wird dem Täter vergeben und verziehen, ist er dadurch überhaupt erst wieder in der Lage zu erkennen, auch wenn das zunächst auf der Seelenebene stattfindet.

Negative Gefühle dominieren!

Dieser Umstand wird jetzt von dem Gefühl der Rache, Niedertracht und Zorn als Schmerzvermeidung ausgenutzt und somit dominieren diese Gefühle vorrangig.
Aber auch hier fehlt dem Menschen die fehlende Liebe, Wärme und das Gefühl, geborgen und sicher zu sein.
Menschen können Menschen diesen Trost nicht dauerhaft zuführen. Wahrhaftigen Trost, Geborgenheit und Frieden sind nur in Gottes Hand möglich.

Um Vergebung bitten!
Reue und Einsicht zur inneren Erkenntnis!

Es geht darum, sich selbst, sein Denken, Fühlen und Handeln immer und immer wieder auf den Prüfstand zu stellen.
Wie habe ich gehandelt?
Wie hätte ich gewollt, dass man mir begegnet?
Welche Gefühle fehlen mir?
Anerkennung, Wertschätzung, Liebe?
Was denke ich den ganzen Tag? Es sollte ein tiefer Schmerz der Reue in einem Menschen vorherrschen, selbst nur dadurch, dass er schlecht von einem anderen Menschen spricht. Im Grunde muss jede Kränkung gefunden und geheilt werden. Das ist eine innere anstrengende Arbeit, deren Aufwand ein lohnendes Ergebnis einbringt – Frieden.

Reue sollte gefühlt werden

Zunächst gilt es zu verstehen, dass es Menschen gibt, die nicht in der Lage sind ihren eigenen tiefen Schmerz zu überwinden oder überhaupt Fehler zuzugeben. Es sind diese Art Menschen, die lieber andere verletzen und niemals um Vergebung fragen würden. Der Grund dafür ist es zu vermeiden den eigenen Schmerz anzuschauen, denn dann müsste die Person zugeben, dass es im Herzen schmerzt.

Selbstvergebung!

Die größte und meist schwierigere Aufgabe ist es, sich selbst seine Fehler einzugestehen und zu verzeihen. Wie oft habe ich den Satz gehört: „Das kann ich mir nicht verzeihen“.
Es ist nicht so einfach hier auf Erden alles richtig zu machen. Ich verzeihe mir meine Fehler und hoffe und wünsche, dass mich die Täter dabei sehen und hören können. In meinem Herzen Das ihr seht, wie ich in meinem Herzen bereue, wie leid es mir tut.

Warum die Seele verzeihen und vergeben muss!

Die Seele hat viele Leben mit unterschiedlichen Persönlichkeiten erfahren. Es war nicht immer alles glorreich und viele Verletzungen wurden zuteil. Aus diesen Umständen ergab sich auch Karma – das Gesetzt des Ausgleiches. Auch hat die Seele sich von Gott abgewandt und muss nun erkennen und zugeben, dass nicht immer alles ideal gelaufen ist. Dass die Liebe, der Frieden und das Vertrauen in Gott nicht besonders groß waren und ggf. sind und ein Weg zurück das einzige Ziel sein kann und muss.

Das Buch Vergebung befreit – Der Weg zu Freude und innerem Frieden

Das Buch Vergebung – Der Weg zur Freude und innerem Frieden, beschreibt die hintergründigen Mechanismen, die den Menschen daran hindern, den Weg zurück in das eigene Herz – zurück zu Gott zu finden.

~…ein wunderschönes- und berührendes Buch, welches mit Worten kaum zu beschreiben ist…~
Ewald Meissner

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Das Buch Vergebung befreit – Der Weg zu Freude und innerem Frieden

Wie oft sehnen wir uns nach Freiheit und wahrem inneren Frieden – und wie oft fühlen wir uns meilenweit davon entfernt! Dann scheinen wir in unseren Negativitäten, in schlechten Gewohnheiten, in alten Verletzungen gefangen, als gäbe es keinen Ausweg aus den „Verstrickungen“ unserer Verhaltensmuster!

Ein absolut sicherer und zuverlässiger Weg zurück zu dem, was unsere wahre Natur ist – unsere Freude, unser Frieden –, ist der uralte Weg der Vergebung. Dabei hat Sascha Ansahl intensiv erforscht, was uns daran hindert, das zu leben, wonach sich unser Herz und unsere Seele wirklich sehnen.

Anhand zahlreicher Beispiele aus eigener Erfahrung und der Arbeit mit seinen Klienten zeigt der Autor auf sehr berührende Weise wie wir wieder den Weg zurück zu uns selbst finden können: in unsere innewohnende Freiheit, in unseren inneren Frieden – in das LEBEN, – Gott selbst.

Vergebung

Vergebung befreit ein Buch zur vergebung.

 

Produktinformation

  • Taschenbuch: 232 Seiten
  • Verlag: Reichel Verlag; Auflage: 1 (29. August 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3946433294
  • ISBN-13: 978-3946433293
  • Größe und/oder Gewicht: 13,9 x 1,7 x 20 cm
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